Am 30. und 31.10. war es dann endlich soweit, unser Termin zur Ausstattungsberatung bei WeberHaus in Rheinau-Linx stand an.
Unsere Ausstattungsberaterin Frau P. liess uns bei der Reihenfolge der zu entscheidenden Ausstattungsbereiche freie Wahl. So entschieden wir uns zu nächst einmal mit der „Theorie“, also der Raum-, Tür- und Fensterplanung zu starten. Im Erdgeschoss hatten wir nur ein paar Kleinigkeiten abzuändern. So wollten wir zum Beispiel eine breitere Tür ins Gäste-WC (die Standardtür ist nur 76cm) und eine leicht andere Position des Küchenfensters. Diese Änderungen wurden dann direkt mit Hilfe von TipEx und Rotstift von Frau P. in die Pläne eingezeichnet.
Als nächstes Stand die Entscheidung an ob wir zum Technikraum eine Schallschutztür wollen oder nicht. WeberHaus empfiehlt eine solche für die von uns gewählte Wärmepumpe (Tecalor THZ). Da wir uns die Lautstärke so gar nicht vorstellen konnten hatte Frau P. den genialen Einfall uns kurzerhand zum „Probehören“ zu schicken. Da in Linx aktuell in keinem der Musterhäuser eine THZ verbaut ist durchforstete Frau P. die Liste der aktuell im Bau befindlichen Häuser in der näheren Umgebung. Und siehe da, wir hatten für den nächsten Tag um 9:00 einen Termin in einem Nachbarort in einem Generation 5.0 bei welchem gerade das Estrichtrockenprogramm lief. Die Bauherren wären so nett uns dort am zweiten Tag in Empfang zu nehmen.
Weiter ging es in den Plänen zum Obergeschoss. Hier hatten wir uns schon im Vorhinein überlegt, dass wir gerne das Bad auf Kosten eines kleineren Ankleidezimmers vergrössern wollten damit wir mehr Platz für unsere Sauna haben. Nachdem wir alle nötigen Änderungen mit Frau P. durchgesprochen hatten übergab diese die Pläne der Konstruktionsabteilung zur statischen Prüfung. Wir hatten etwas Angst vor den Zusatzkosten.
Die einzigen speziellen Punkte bzgl. der Elektroplanung waren Spots in der Treppenwand sowie in der Küche. Da die von WeberHaus direkt angebotenen Spots uns allerdings zu teuer waren haben wir uns dann nur für die Leerdosen in der Decke entschieden. Diese sind mit ca. 70 € ok für uns. Nachdem wir noch einen Großteil der Elektropläne für das EG durchgesprochen hatten war auch schon Mittagspause angesagt.
Nach einer weiteren Runde durch die Musterhäuser zur Ideensammlung, einem leckeren Dreigangmenü mit Wein und einer kurzen Werksbesichtigung, ging es dann in der Ausstellung weiter und wir durften von Aussen nach Innen allerlei Dinge auswählen. So entschieden wir uns z.B. für die Standardhaustür in Anthrazit, die Hausfarbe in hellem, sehr dezentem Blau und den Ziegeln in schiefergrau und S-Pfannenform.
Weiter ging es mit der Innenausstattung. Angefangen von den Bodenbelägen (siehe Bild) über die Treppe bis zur Wandgestaltung und den Innentüren. Bei den Bodenbelägen für das Obergeschoss waren wir dann beim ersten „Luxuspunkt“ angekommen. Hier hatten wir uns schon vorweg in der Ausstellung informiert und wollten anstatt des standardmässigen Laminats lieber einen Vinylboden (der unserer Meinung nach auch perfekt zu unseren Möbeln passt, sich super anfühlt und echt toll aussieht). Da uns der Aufpreis hierfür dann allerdings doch zu viel war entschieden wir uns dann dazu den OG-Boden selbst zu verlegen aber dafür unseren Wunschboden zu bekommen.
Zum Abschluss des Tages gab es noch ein wirklich sehr leckeres Essen in unserem von WeberHaus gebuchten Hotel Schwanen in Kork und dann ging es nur noch hundemüde ab ins Bett.