Für die Fundamente des Carports war nun einiges an Arbeit von unserer Seite angesagt. Insgesamt drei Tage waren wir am werkeln.
Tag 1
Am Donnerstag morgen ging es los. Zunächst wurde der Bagger und eine Rüttelplatte, die wir geliehen haben, angeliefert. Den Schotter den es zu bewältigen galt will wirklich keiner von Hand bearbeiten (Können wir im Nachhinein nur aus eigener Erfahrung bestätigen!). Die bereits angezeichneten Fundamente haben wir dann mit dem Minibagger ausgehoben und die notwendigen Gräben für den Anschluss des Regenwasserableitungen sowie das Leerrohr für die Stromversorgung im Carport gezogen. Baggerfahren war gar nicht so einfach, daher waren wir froh über die tatkräftige Unterstützung und Anleitung meines Schwiegervaters.
Auf die ausgehobenen Fundamentgräben haben wir dann unsere selbst zusammengenagelten Schalungen angebracht. Ausserdem haben wir die Rohre in die dafür vorgesehenen Gräben verlegt.
Tag 2
Am zweiten Tag haben wir die Zeit bis der Betonmischer angerückt ist noch genutzt um unsere zukünftige Terrasse aufzufüllen. Mit dem auf dem Grundstück vorhanden Schotter haben wir den Unterbau der Terrasse aufgefüllt und abgerüttelt. Die entstanden Löcher, die durch das Umschichten des Schotters entstanden sind, konnten wir dann mit dem restlichen, bisher im hinteren Bereich des Grundstücks gelagerten, Erdreichs auffüllen. Also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen! Gegen 11:30 Uhr kam dann der Betonmischer und befüllte uns die Fundamente. Den restlichen Tag haben wir dann noch damit verbraucht die Terrasse und den Bereich südlich des Hauses mit Schotter aufzufüllen und abzurütteln.
Tag 3
Am dritten Tag haben wir dann die Schalungen um die Fundamente abgeschlagen und die Bereiche zwischen den Fundamenten aufgefüllt und eingeebnet. Da wir den Bagger an diesem Tag schon nicht mehr hatten war dies eine sehr schweißtreibende Arbeit. Am Ende hatten wir dafür aber eine schön verfüllte Einfahrt mit wunderschönen Carport-Fundamenten.